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Großbrand eines Stallgebäudes


Brandeinsatz
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Einsatzort Details

Neuenwalde
Datum 01.01.2010
Alarmierungszeit 05:36 Uhr
Einsatzende 20:23 Uhr
Einsatzdauer 14 Std. 47 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
eingesetzte Kräfte

Ortswehr Langen
Ortswehr Debstedt
Ortswehr Krempel
Ortswehr Neuenwalde
Ortswehr Hymendorf
    Ortswehr Sievern
    Ortswehr Imsum
    Feuerwehr Bremerhaven
      Ortswehr Holßel
      Feuerwehr Bad Bederkesa
        Fliegerhorstfeuerwehr Nordholz MFG 3

          Einsatzbericht

          Am Neujahrsmorgen kam es gegen 05.30 Uhr in Neuenwalde zu einem Großbrand eines Stallgebäudes, eines Lagers sowie eines angrenzenden Gebäudes für Landmaschinen. Bei dem Hauptgebäude handelte es sich um einen ca. 20x80 m großes Stallgebäude in dem ca. 400 Rundballen Stroh gelagert wurden. Diese Halle stand beim Eintreffen der Wehren bereits im Vollbrand. Bei der Anfahrt der Ortswehr Langen nach Neuenwalde, konnte der Einsatzort bereits optisch aus Sievern und Debstedt aufgrund des starken Feuerscheins lokalisiert werden. Gefahren am Einsatzort waren gelagerte Gasflaschen sowie ein 5000 l Dieseltank den es u.a. zu schützen galt. Ein Übergreifen des Feuers auf sehr nah stehende Wohngebäude konnte durch massiven Wassereinsatz verhindert werden. Hierbei war die Unterstützung der Nachbarwehren Bad Bederkesa, Midlum sowie der BF Bremerhaven mit ihren Tanklöschfahrzeugen sowie der Fliegerhorstfeuerwehr Nordholz mit zwei GTLF „Z8“ äußerst hilfreich und effektiv. Die Löscharbeiten dauerten den ganzen Tag an. Immer wieder wurden Wehren, wie auch Teile der Ortswehr Langen „herausgelöst“ und andere erneut alarmiert und zur Einsatzstelle beordert. Es waren sehr mühsame Löscharbeiten, da das Stroh mittels mehrerer zur Einsatzstelle angeforderter Bagger aus dem Brandherd geholt herausgeholt und auf Anhänger verladen werden musste. Das teilweise noch brennende Stroh wurde so auf einem freien Acker abgekippt und dort abgelöscht. Einsatzende war am Abend gegen 20.00 Uhr. Der besondere Dank gilt u.a. den „Frauen“ in Neuenwalde die sich den gesamten Tag in unermüdlichem Einsatz um die Versorgung der Einsatzkräfte mit heißem Kaffee, Getränken sowie Essen im Feuerwehrhaus Neuenwalde und direkt an der Einsatzstelle gekümmert haben. Fazit: Keine Personen oder Tiere verletzt. Sachschaden ca. 500.000 €. Die Ermittlungen bezüglich der Brandursache dauern noch an.

          Weitere Bilder oben unter dem Pressebericht.