Drei Autos waren kollidiert und die Fahrer in den Wracks eingeklemmt. Beteiligt an der Übung waren die Feuerwehren aus Sievern und Neuenwalde, sowie die Kameraden der Ortswehr Langen.
Zunächst übernahm die Feuerwehr Sievern die Erstversorgung der Patienten und sicherte die Unfallfahrzeuge, während die anrückenden Feuerwehren Neuenwalde und Langen nach dem Eintreffen die patientenschonende Rettung der eingeklemmten Personen mit hydraulischem Rettungsgerät durchführten.
Auch nahm die Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes des Kreisverbandes Wesermünde teil.
Das ehrenamtliche Personal mit vier Rettungswagen war an der Einsatzstelle vertreten und transportierte die Patienten nach der medizinischen Versorgung ab.
Die Übung hatte mehrere Schwerpunkte. Es wurde die Zusammenarbeit der Feuerwehren und des Rettungsdienstes, der Umgang mit dem technischen Gerät, sowie die gemeinsamen Vorgehensweisen gefestigt. Mithilfe der Verletztendarsteller und des Rettungsdienstes wurde eine realistische Situation geschaffen, in der vom Eintreffen an der Einsatzstelle bis zum Abtransport der Patienten ein Einsatz sehr realistisch dargestellt wurde.